Um 08 h trafen sich 15 Mitglieder beim Sportplatz in Kramsach, mit 4 Autos gings zum Start- und Endpunkt der Wanderung, Marlstein bei Ochsengarten im Kühthai. Um 09:30 h wanderten wir gemütlich los, nach 1 1/2 bis 2 h waren alle am Gipfel, ca. 400 Höhenmeter weiter oben.

Der Tiefblick ins Inntal nach Haiming war beeindruckend, das Wetter schön, nur die 3000er der Stubaier und Ötztaler Alpen verhüllten sich mit Wolken. Nach dem Abstieg gab's im Gasthof Marlstein noch ein ordentliches Mittagessen, um ca. 16 h waren wir wieder daheim.

Eine schöne und gelungene Wanderung.

Die Abfahrt erfolgte sehr früh um 06:30 h, so trafen wir rechtzeitig zur Bibliotheks-Führung um 10:30 h im Benediktiner-Stift Admont ein.

Nach einer sehr engagierten einstündigen Führung mundete das Mittagessen im Stiftskeller hervorragend. Danach blieb noch 1 Stunde Zeit, das Stiftsmuseum zu besuchen, bevor wir zur Fahrt durch das Gesäuse aufbrachen. Der 4 km weiten Abstecher nach Johnsbach zum bekannten Bergsteigerfriedhof lohnte sich auch wegen der beeindruckenden Gebirgslandschaft, die sich bei schönstem Sonnenschein präsentierte.

Die weitere Fahrt über Hieflau und die Eisenstrasse über Eisenerz nach Leoben führte uns ca. um 16 h ins Falkensteiner-Hotel nach Leoben. 

Den ersten Tag unserer Urlaubswoche begannen wir gleich mit dem Besuch der Hauptstadt Graz. Nach einem geführten Rundgang durch die Altstadt blieb ausreichend Zeit, diese schöne Stadt individuell zu erkunden.

Um ca. 15 h setzten wir die Fahrt  in Richtung Apfelland fort, beim Obstbau Wilhelm in Puch bei Weiz bekamen wir Gelegenheit, sowohl die Früchte vom Baum als auch deren Veredelungsprodukte, ohne und mit Gärung sowie ohne und mit Destillation zu verkosten.

Die Heimfahrt übers Almenland führte erst durch die Weizklamm und dann auf die 1200 m hoch gelegene Teichalm.

Dieser Tag führte uns an die Südgrenze der Steiermark. Wir begannen mit einer Demonstration der Kernöl-Herstellung bei der Fa. Labugger in Lebring.

Nach einer Mittagsrast konnten wir das zum Tagungshotel und Schulungszentrum erweiterte altehrwürdige (Gründungsjahr 860 (!) n.Chr.) ehemals bischöfliche Schloss Seggau besuchen. 

Den Abschluss des Tages bildete ein gemütlicher Ausklang im Weingut und in der Buschenschank Schneeberger in Heimschuh, bei Wein, Musik und steirischer Jause.

Etwa um 20 h trafen wir wieder im Hotel ein.

An diesem Tag war der bekannte Wallfahrtsort Mariazell unser Ziel. Über Aflenz und den Seeberg brauchte des Bus eine gute Stunde bis dorthin.

Nach Besichtigung der berühmten Basilika war auch der Ausflug in die Lebzelterei Pirker sehenswert, wo Besucher von einem verglasten Wandelgang aus die gesamte Produktionsstraße besichtigen können.

Am Rückweg machten wir Halt in Neuberg a.d. Mürz. Dort überrascht in dem kleinen Ort eine gewaltige Kathedrale, die bereits 1327 als Zentrum eines Zisterzienser-Stiftes errichtet wurde. Bemerkenswert ist die ausgeklügelte Konstruktion des freitragenden Dachstuhls.

Unweit der Kirche besichtigten wir auch die Glasmanufaktur Kaiserhof mit bemerkenswerten Exponaten.

Der Vormittag sah unsere Reisegruppe am Steirischen Erzberg. Von Leoben benötigt man ca. 35 min. über den beeindruckenden Präbichl.

Mit dem "Hauly" (ein für Besucher umgebauter Muldenkipper mit über 100 t Gewicht, 860 PS Leistung und einem Dieselverbrauch von 40 L / Stunde) befuhren wir den Erzberg, zwischen echten Erz-LKW und Riesenbaggern. Ein beeindruckendes Erlebnis über die Dimensionen im Bergbau.

Das gewonnene Eisenerz ist Siderit (FeCO3), das in die Verhüttung nach Linz und Donawitz (ein Vorort von Leoben) geht.

Der Nachmittag gehörte schlussendlich unserem Standort Leoben, wo uns Frau Heike Skupa kurz durch die Innenstadt führte, wir schlossen den Nachmittag mit einem heimischen Gösser-Bier im bekannten Arkadenhof ab.

Auch die Heimfahrt verlief zügig und bei schönstem Reisewetter. Wir wählten die Route über Liezen, Bad Hofgastein, St. Gilgen bis zum Fuschlsee. 

Dort machten wir kurz Halt für einem Rundgang im öffentlich zugänglichen Park zwischen den Gebäudekomplexen des Hauptquartiers der Firma Red Bull, Österreichs grösstem Getränke-, Sport-Event- und Medienkonzern.

Nach einem sehr guten Mittagessen im Grünauerhof in Wals brachte uns Michael sicher und gemütlich übers "kleine Eck" zurück nach Kramsach, wo wir um etwa 16 h eintrafen.